Unzählig oft haben wir es gesehen: Bevor der Gast im Restaurant zum Besteck greift, wird zunächst das Handy gezückt. Alle Welt soll schließlich teilhaben an den Köstlichkeiten, die vor einem auf dem Teller liegen. Ob Schnitzel, Käsekuchen oder der XXL-Eisbecher – es wird fotografiert und geteilt, was das Zeug hält.
Doch warum nicht einfach mit diesen Fotos auch online Geld verdienen? Gerade in Gastronomie und Handel geht ohne Produktfotos nichts mehr. Ob Restaurant oder Gastronomiebetriebe wie das Unternehmen Gastprodo wer seine Waren an den Mann bringen will, muss sie fotografisch gekonnt in Szene setzen. Die Vorzüge müssen klar dargestellt sein, potenzielle Kunden sollten alle Details genau erkennen können. Nur dann entsteht ein positiver Kaufentscheid.
Gastro-Fotos verbessern die Reputation des Restaurants
Die im Netz kursierenden Fotos von Steak, Sushi oder auch Curry-Wurst haben großen Einfluss auf die Reputation eines Gastronomiebetriebes – doch nicht immer wirkt das Essens-Bild wirklich lecker. Hat der Hobby-Fotograf eventuell schon mit der Gabel auf dem Teller rumgestochert oder großflächig Mayonnaise aufgetragen, läuft den wenigsten jetzt noch das Wasser im Mund zusammen.
Zahlreiche Restaurants gehen deshalb dazu über, selbst Fotos von den angebotenen Gerichten ins Netz zu stellen, um mehr Gäste zu generieren und um den gut gemeinten Fauxpas der Hobby-Fotografen entgegenzuwirken. Profi-Fotografen werden dafür jedoch nur selten engagiert – aus Kostengründen greift der Koch meist selbst zum Smartphone.
Wenn Sie Spaß an der Fotografie haben, können Sie mit Food-Fotos online Geld verdienen. Die meisten Restaurants sind offen für entsprechende Angebote und nehmen die Dienste der Hobby-Fotografen gerne in Anspruch. Mit dem richtigen Know-how schießen Sie ansprechende Fotos, die schnell Abnehmer finden werden.
Tipps für die Food-Fotografie
Das A & O einer guten Fotografie ist die Beleuchtung. Egal, wie perfekt das Gericht, wie schön platziert die Requisiten – schlecht ausgeleuchtet wird es nichts. Im besten Fall wird bei Tageslicht fotografiert. Dazu helfen künstliche Lichtquellen, wie Schirme oder Vorhänge, um ein weicheres Licht zu erzeugen. Die Lichtquelle sollte immer schräg von hinten auf das Fotoobjekt fallen!
Natürlich lässt sich auch eine schlichte grüne Erbsensuppe gekonnt fotografieren. Bessere Fotos entstehen jedoch, wenn sich auf dem Teller viele unterschiedliche Farben befinden! Requisiten wie beispielsweise Servietten sollten ebenso farbenfroh sein. Muss es die uni Suppe sein, so sollten Sie mit entsprechenden Accessoires wie antikem Besteck auf einem schlichten Holztisch eine urige Stimmung erzeugen.
Auch Kühl- und Kuchentheken bilden wunderbare Fotomotive. Viele Café-Besitzer sind sehr dankbar, wenn der Fotograf das leckere Tortensortiment ablichtet, um es im Netz zu vermarkten.
Food-Fotografie – Einkünfte dem Finanzamt melden!
Online Geldverdienen lässt sich häufig mit nur wenig Aufwand. Doch ob Sie sich für die Food-Fotografie entscheiden oder Produkte für Unternehmen ablichten möchten – die Einnahmen aus den verkauften Fotografien müssen dem zuständigen Finanzamt gemeldet werden.